Woche 10, Spanien / Andorra / Frankreich
Montag, 4.3.2019:
Es geht weiter Richtung Andorra. Unterwegs haben wir eine Felsenkirche gesehen, die leider verschlossen
war.
Dienstag, 5.3.2019:
Und es geht weiter, heute sogar fast 400km.
Mittwoch, 6.3.2019:
Und der letzte Fahrtag, wir kommen in Andorra an und machen erst mal Pause und gehen einkaufen.
Praktischerweise ist der Stellplatz an einem Einkaufszentrum.
Donnerstag, 7.3.2019:
Heute nun geht es in die Stadt. Aber erst mal schauen wir uns an, wo die ganzen Skifahrer hinwollen.
Dazu fahren wir nach Serrat im Nordwesten des Landes. Die Straße ist eine Sackgasse, aber ober wir
tatsächlich Ski gefahren. Wir sind auch schon über 2000m hoch. Gut, wir haben sie gesehen, selber kein
Bedürfnis nach Knochenbrüchen und fahren wieder runter in die Hauptstadt. Dort schlawenzeln wir die
Fußgängerzone entlang und kaufen ein paar Klamotten für Ari. Der wächst nämlich wie Unkraut und selbst
die großen Hosen sind schon zu kurz.
Freitag, 8.3.2019:
Es wird Zeit weiterzuziehen, wir verlassen Andorra in Richtung Frankreich. Das geht entweder durch einen
Tunnel auf ca. 2000m Höhe, oder über den höchsten Passen der Pyrenäen, 2408m hoch. Wir nehmen natürlich
den Pass, und kommen wieder an einigen Skipisten vorbei. Der Weg führt uns heute noch bis an die Küste
südlich von Perpignan, auf einen Campingplatz, den Michael empfohlen hat. Zu Recht, er liegt direkt am
Meer.
Samstag, 9.3.2019:
Heute ist Waschtag, und damit ist viel zu tun.
Sonntag, 10.3.2019:
Die Wäsche ist trocken, wir müssen weiter nach Norden. Wir haben es nicht eilig und fahren so nah wie
möglich am Strand, als auf einmal der rechte Außenspiegel endgültig abbricht. Sturm und Fahrtwind waren
dann wohl doch zu viel für den angeschlagenen Halter. Also fix anhalten und das Ding einsammeln. Ist zum
Glück auf der Böschung gelandet, so hat er zwar ein paar Risse, aber man kann ihn noch brauchen. Nur
dran bekommen müssen wir ihn wieder. Morgen ist Montag, da wird sich bestimmt eine Werkstatt finden. Wir
fahren noch bis Port-la-Nouvelle und verstecken uns an einem Kanal hinter dem Deich vor dem Wind.