Woche 2, Frankreich

Montag, 7.1.2019:

Wir fahren zur Rennstrecke des 24h Rennens, gehen dort ins Museum und können uns auch auf der Strecke relativ frei bewegen. Danach fahren wir noch ein Stück, damit es morgen nicht so lang wird.

Dienstag, 8.1.2019:

Die Nacht verbrachten wir ruhig zwischen Kirche und Rathaus. Heute steht mal wieder ein Fahrtag auf dem Programm, wir wollen zu einem Campingplatz in Civray. Dieser ist allerdings entgegen allen Angaben geschlossen, aber wir bekommen den Tipp, nach Ruffec zu fahren. Das ist dann auch von Erfolg gekrönt.

Mittwoch, 9.1.2019:

Heute ist Haushaltstag. Wäsche waschen, Auto putzen, und so weiter.

Donnerstag, 10.1.2019:

Auch heute bleiben wir hier, wir müssen noch Brei für Ari kochen, den gibt es hier nämlich nicht. Und auf dem Platz haben wir wenigstens Strom.

Freitag, 11.1.2019:

Wir fahren weiter, wir wollen zur Höhle von Lascaux. Aber erst morgen, heute ist Fahrtag. Der Stellplatz ist schon ganz in der Nähe, mitten in der Pampa, hinter einem Picknickplatz. Die viele frischen Wildschweinspuren sind aber etwas unheimlich.

Samstag, 12.1.2019:

Die Nacht war ausgesprochen ruhig, es kamen auch keine Wildschweine zu Besuch. Nur als ich mit Manuk draußen war, heulte entfernt ein Hund und es war einigermaßen nebelig. Nicht hilfreich, wenn der Ort sowieso schon unheimlich ist. Also flott zu Höhle gefahren.
Dort angekommen ist für einen Samstag verdächtig wenig los, um nicht zu sagen: gar nix. Kein einziges Auto steht auf dem Parkplatz. Also bin ich erst mal alleine gucken gegangen: wegen Renovierung bis 2.2. geschlossen. Mist. Also den Tag zum Fahrtag erklärt und los. Aber erstmal nach Sarlat-la-Canéda, dort könne wir mal wieder Gas tanken. Bei der Fahrt durch den Ort sieht dieser recht einladend aus und wir gehen auf Erkundung. Alles sehr schön verwinkelt und sehr eng. Eine richtig schöne alte Innenstadt. Von dort fahren wir Richtung Biarritz solange wir Lust haben und suchen uns dann einen Stellplatz. Wir landen in Labastide-d'Armagnac. Hier ist nix los, aber es gibt einen großen Stellplatz.

Sonntag, 13.1.2019:

Der Tag fängt für Mona sehr früh und sehr kalt an. Es tropft aus der Dachluke. Es regnet rein. Der erste richtige Regen, und gleich drin. Na toll. Also alles so gut es geht trocken gelegt und einen Eimer drunter gestellt. An Schlaf ist aber nicht mehr zu denken. Also sind wir recht früh losgefahren und auch schon bald in Biarritz. Hier weht eine steife Brise und es regnet. Mal mehr, mal weniger, aber fast ohne Pause. Das einzig Gute an diesem Tag ist, das Michael uns entgegen kommt und wir uns heute treffen. Abends wollen wir essen gehen, aber nichts hat auf. Ich hab die Schnauze voll und bleibe "zu Hause", Mona fährt mit Michael in die Stadt zum Essen. Es war wohl sehr lecker. Ich kümmere mich derweil um Ari.