Tag 21, Island

Donnerstag, 4.8.2016:

Nach dem Frühstück schauen wir uns den Skógafoss mal etwas genauer an. Erstaunlich wie groß der ist. Da kommt man sich schon sehr kein vor.

Als nächtes an der Ringstaße folgt ein Flugzeugwrack. In den 70ern ist hier eine DC3 am Strand notgelandet. Alle haben damals überlebt und das Flugzeug wurde einfach liegen gelassen.

Nach dem anstrendenden Fußmarsch zum vier Kilometer neben der Straße liegenden Wrack fahren wir weiter zum Kap Dyrhólaey. Von hier aus gibt es eine fantistische Aussicht über eine Bucht mit riesigem schwarzen Sandstrand. Es war wieder einmal erschreckend zu sehen, wie leichtsinnig einige Touristen sind. Der Weg auf den Felsen war nicht grade gut, was einige nicht daran hinderte da in Flioflops hochzukettern. Und hinterher wundern die sich dann über die kaputten Knochen.
Auf der anderen Seite der Bucht das gleiche Spiel. Der Hang ist 45° Steil und einige Kinder klettern bis ganz nach oben und rennen dann den Berg wieder runter. Die Eltern stehen unten und gucken sich das ganze an. Da will wohl jemand seine Kinder los werden. Und natürlich waren es Deutsche. Da konnten wir gar nicht hingucken, so das wir uns lieber den Strand und die Basaltsäulen anguckten. Danach fuhren wir noch die paar Meter nach Vík í Mýrdal, wo wir Freimut und Andrea wiedertreffen.