Tag 25, Island

Montag, 8.8.2016:

Der Wind hat nachgelassen, wir können problemlos weiterfahren, Richtung Osten zum Jökulsárlón. Hier machen wir eine Fahrt mit einem Amphibienfahrzeug, das die US-Army auf der Insel zurück gelassen hat. Überholt und umlackiert dienen sie jetzt dazu, Touristen auf die Gletscherlagune zu bringen. Die Lagune ist 270 Meter tief, die Eisberge die dort drin sind schwimmen also wirklich. Auch könne sie umkippen und so Eis an die Oberfläche bringen, das vorher noch nie die Sonne gesehen hat. Das ist dann besonders blau. Nach ein paar Stunden an der Luft wird es dann weiß. Auf der Fahrt wird uns vom Beiboot ein Stück Eis gebracht und wir können 900 Jahre altes Eis probieren.
Wenn die Eisberge dann klein genug geschmolzen sind fließen sie durch einen nur wenige hundert Meter kurze Fluß ins Meer um dann an der Küste wieder angespült zu werden. Zwischen den Eisbergen schwimmen immer wieder ein paar Robben herum und sind mehr oder weniger fotogen.
Nach ein paar Stunden müssen wir weiter, bis nach Höfn, wo es einen schönen Campingplatz mit Aussicht gibt.