Tag 7, Island

Donnerstag, 21.7.2016:

Nach einer ruhigen Überfahrt kommen wir in Seyðisfjörður an. Das Wetter empfängt uns typisch isländisch. Mit Nebel. Also gleich über den Pass nach Egilsstaðir, Geld holen, tanken und einkaufen. Das Wetter macht sich auch, die Sonne kommt raus. An der Tankstelle ist ein Thermometer: 18 Grad. Damit haben wir nicht gerechnet.

Nach einer kurzen Pause und einem Anruf bei Andrea fahren wir Richtung Norden. Bald kommt der erste Wasserfall, praktischerweise direkt an der Straße.

Nach einem ausführlichem Fotostopp ging es weiter auf der Ringstraße. Aber nicht lange. Als der Abzweig nach Möðrudalur kommt, bekommen wir den ersten Schotter unter die Räder. Und gleich mit Wellblech. Nach einigen schönen Aussichten auf die Geröllwüste erreichen wir Möðrudalur.
Hier der erste Schock der Reise. Es stehen zwei Reisebusse vor dem Café. Zum Glück sind die aber bald wieder weg und es wird etwas ruhiger. Der Campingplatz ist aber gut gefüllt, und es kommen bis spät in die Nacht noch Welche an. Dafür ist der Sonnenuntergang mitten in der Nacht eine gute Entschädigung.